Rassegeflügelzüchterverein Doberlug-Kirchhain
OT Kirchhain 1909 e.V.


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Elsterpurzler
  - Musterbeschreibung - Elsterpurzler
Herkunft: Abstammung ungewiß, nach einer Version von E. Zurth gehörten die Elsterpurzler einem alten indischen Taubesstamm an. Sicher ist lediglich, daß diese Tauben die Grundlage für die Erzüchtung "moderner" Tümmlerrassen bildeten und dabei dank ihrer Natürlichkeit in ihrer Art selbst erhalten geblieben sind.

Farbenschläge:

Hellschnäblige in Schwarz, Rot, Gelb, Blau, Blaugehämmert, Blaufahl, Blaufahl-Gehämmert, Rotfahl;
Pechschnäblige in Schwarz, Blau, Blaufahl, Aschfahl

Farbe und Zeichnung:

Alle Farben satt und rein. Aschfahle sind hellfahl ohne jegliche dunklere Abzeichen mit Ausnahme von Roteinlagerungen im Halsgefieder. Elsterzeichnung; Brustzeichnung nicht zu tief, möglichst nicht über das Brustbein reichend.

Gesamteindruck:

Körper wirkt gedrungen und kräftig. Der Rücken wird leicht abfallend getragen, mittelhoch ist der Stand. Dichtes Gefieder, gut anliegend. Das Perlauge wird völlig rein gefordert.
Die Elsterpurzler sind unkomplozierte, robuste Rassetauben von lebhaftem Temprament. Sie sind gute Flieger und Purzler. Sie sollten unbedingt im Freiflug gehalten werden.

Rassemerkmale:

Kopf: Gut gerundet, ohne Platte, Vorderkopf gut gefüllt.
Augen: Perlauge, so rein wie möglich; Ränder schmal und glatt, bei den Hellschnäbligen korallenrot, bei den Pechschnäbligen dunkel.
Schnabel: Mittellang, mit der Stirn einen stumpfen Winkel bildend, hell bei Hellschnäbligen, dunkel bis schwarz bei Pechschnäbligen, bei schwarzen und blauen Hellschnäbligen schwarzer Schnabelstipp erlaubt, hornfarbig bei Aschfahlen; Warzen klein, anliegend, rosafarbig, wenig gepudert.
Hals: Mittellang; guter Kehlschnitt.
Brust: Breit hervortretend, nicht zu hoch getragen.
Rücken: Leicht abfallend, verhältnismäßig breit.
Flügel: Nicht zu schmal, gut geschlossen, breite Federn; Schwingen das Schwanzende nicht ganz erreichend, den Rücken deckend.
Schwanz: Gut geschlossen.
Läufe: Mittelhoch, glatt.
Gefieder: Dicht und gut anliegend.

Grobe Fehler:

Zu schmaler Körper, zu hoher Stand, zu langer Hals, zu langer Schnabel, fehlender Schnabel-Stirn-Winkel, ganz schwarzer Schnabel und blasse Augenränder bei den Hellschnäbligen; ungenügend durchgefärbter Schnabel und helle Augenränder bei Pechschnäbligen; schlechte Farbe und Zeichnung, weißer Rücken; knappe Befiederung.

Bewertung:

Gesamteindruck - Körperform - Kopf - Schnabel - Augen - Farbe und Zeichnung.

Ringgröße:

7


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