Rassegeflügelzüchterverein Doberlug-Kirchhain
OT Kirchhain 1909 e.V.


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Luzerner Tauben
  - Musterbeschreibung - Luzerner Goldkragen
Herkunft: Schweizer Farbentauben, zu denen die Luzerner Tauben zählen, gab es bereits im Mittelalter in der Schweiz, wie C. Gesner`s "Vollkommenes Vogel-Buch" aus dem Jahre 1555 belegt.

Haltung der Tiere:

Wegen ihrer Gesundheit, Robustheit und Vermehrungsfreudigkeit einfach zu haltende Rasse, die trotzdem leider bei uns zu wenig verbreitet ist.

Gesamteindruck:

Kräftiger, gedrungen erscheinender Typ, spitzkappig und behost, d.h. die Beine sind bestrümpft, die Zehen dagegen federlos. Der Kopf ist mittellang, eher kurz und hinter den Warzen gefüllt. Die Stirn ist breit und flach ansteigend, der Schnabel knapp mittellang und an der Basis kräftig. Das Kopfbild wird von den V-förmig entwickelten Nasenwarzen harmonisch abgerundet. Dunkel sind die Augen, deren Rand aus einem feinen, schmalen Gewebe besteht.

Zu den Luzerner Tauben werden gezählt:
  • Einfarbige Luzerner Tauben
  • Luzerner Riesenkopf
  • Luzerner Kupferkragen
  • Luzerner Goldkragen
  • Luzerner Lerche
  • Luzerner Gelbelmer
  • Luzerner Schildtaube
  • Luzerner Weißschwanz
Als Einzelrasse ist der Züricher Weißschwanz zu erwähnen, der auch in der Schweiz selten, dafür aber in guter Qualität anzutreffen ist. Von schlankem Feldtaubentyp, ist die Rasse stets glattköpfig und stark bestrümpft, d.h. die Füße und Zehen seien mit Federn gut bedeckt; Belatschung ist unerwünscht. Der Kopf ist gut gerundet, die Stirn steil aufsteigend.


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